Wilhelm Deffke: Das Buch

Vom Logo zur Architektur

Wilhelm Deffke (1887–1950) war seinen Zeitgenossen durchaus ein Begriff: Neben seinen Pionierleistungen auf dem Gebiet der Plakate und gebrauchsgrafischen Arbeiten machte er durch bedeutende architektonische Entwürfe, seine Corporate Design Projekte und insbesondere durch seine Firmen- und Produktlogos von sich reden.

Die Bröhan Design Foundation konnte 2010 den Nachlass des Logo-Designers, Gebrauchsgrafikers, Architekten, Werbefachmanns und Buchkünstlers sichern und anschließend für die Nachwelt aufbereiten.

Wilhelm Deffke – Pionier des Modernen Logos

Ein monumentales Standardwerk

Gemeinsam mit zahlreichen Autorinnen und Autoren publizierte die Bröhan Design Foundation eine Monografie über Wilhelm Deffke, die 2014 im Verlag Scheidegger & Spiess als deutsche und als englische Ausgabe erschien. Der Band, gestaltet von Alessio Leonardi, wurde von der Deutschen Stiftung Buchkunst auf die shortlist der schönsten deutschen Bücher 2014 gesetzt. Zahlreiche Aufsätze stellen die verschiedenen Aspekte von Deffkes Schaffen in den Kontext der europäischen Designentwicklung, mehr als 800 Abbildungen illustrieren seine Pionierleistungen auf dem Gebiet der Plakat- und Gebrauchsgrafik, insbesondere eine Auswahl seiner über 10.000 Firmen- und Produktlogos, aber auch die Entwürfe für Ausstellungs- und Messeauftritte. Das Buch bietet Gelegenheit zur längst fälligen Wiederentdeckung einer gestalterischen Ausnahmepersönlichkeit!

Torsten Bröhan, CEO Bröhan Design Foundation

Wilhelm Deffke: Pioneer of the modern Logo
English Version
Edited by Bröhan Design Foundation, Berlin
1st edition, 2014

Wilhelm Deffke: Pionier des modernen Logos
Bröhan Design Foundation (Hrsg.):
Wilhelm Deffke – Pionier des modernen Logos
1. Auflage, 2014

Verlag: Scheidegger & Spiess, Zürich
Gestaltung: Alessio Leonardi (Lion&Bee) Berlin
Mit Beiträgen von Gerda Breuer, Torsten Bröhan, Ute Brüning, Peter Nils Dorén, Norbert Eisold, Susanne Engelhard, René Grohnert, Roland Jaeger, Christoph Janik, Karin Lelonek, Julia Meer, Christopher Oestereich und Burkhard Sülzen.