Wilhelm Deffke

Wilhelm Deffke

Nachkriegszeit

Nach Kriegsende wird Deffke wieder als Direktor an der Meisterschule für das gestaltende Handwerk Magdeburg eingesetzt. Er entwirft 1947 das Plakat für die Wiederaufbauausstellung Magdeburg lebt. Der Versuch einer Atelierneugründung in Berlin-Charlottenburg scheitert auch aufgrund seiner Erkrankung. Im März 1950 wird ihm der Kunstpreises der Stadt Berlin verliehen, am 28. August 1950 stirbt Wilhelm Deffke in Woltersdorf bei Berlin.

1946 

Erneute Berufung als Direktor an die Meisterschule für das gestaltende Handwerk Magdeburg

1947 

Gestaltung der Wiederaufbauausstellung Magdeburg lebt

1948 

Zusätzlicher Wohnsitz in Berlin-Charlottenburg, Dernburgstr. 51 im britischen Sektor

1948 

Versuch der Atelierneugründung gemeinsam mit Kurt Wissel (1913–?)

1948

Entwurf des „Gütezeichen für Kunsthandwerk und Kunstgewerbe“ auf Initiative von Horst Michel (1904-1984) und Hugo Kükelhaus (1900-1984)

1948

Letzte Plakate für die Grosse Kunstausstellung Sachsen-Anhalt 1948

18. März 1950

Verleihung des Kunstpreises der Stadt Berlin durch den Oberbürgermeister Ernst Reuter (1889–1953)

28. August 1950 

Wilhelm Deffke stirbt in Woltersdorf bei Berlin.

Entwurfszeichnung für die von Wilhelm Deffke konzipierte Ausstellung Magdeburg lebt, 1947

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