Auf Initiative von Bruno Taut wird Deffke zum künstlerischen Leiter der Ausstellung Der Zucker, in Magdeburg berufen. Er entwirft das spektakuläre Bienenlogo, Plakate, Broschüren, Ausstellungsarchitektur. Es folgt die Berufung zum Direktor und Professor an der Handwerker- und Kunstgewerbeschule in Magdeburg. Gemeinsam mit Walter Dexel, Johannes Molzahn prägt er die Lehre an der Schule bis zur Entlassung durch die Nationalsozialisten.
Auf Empfehlung des Magdeburger Stadtbaurats Bruno Taut (1880–1938) Berufung zum künstlerischen Leiter der Ausstellung Der Zucker, Magdeburg 1925
Berufung als Direktor an die Handwerker- und Kunstgewerbeschule in Magdeburg, Lehrer u. a. Walter Dexel (1890–1973), Johannes Molzahn (1892–1965), Peter Grossmann (1888–1976), Julius Klinger (1876–1942), Walter Breker (1904–1980)
Bis zur Übernahme der Leitung durch Albin Müller (1871–1941) im Sommer 1926 Planung und teilweise Ausführung der künstlerischen und architektonischen Gestaltung der Deutschen Theaterausstellung Magdeburg
Preisträger beim Architekturwettbewerb für den Bau der Hauptfeuerwache und eines Verwaltungsgebäudes in Breslau
Ernennung zum Professor an der Handwerker- und Kunstgewerbeschule Magdeburg
Entwürfe der Wappen für die Stadt Magdeburg, Urkunden und Drucksachen für den Magdeburger Magistrat
Reise nach Ungarn, Österreich und Italien. Beginn der Studien zu einem Handbuch Grammatik der Formensprache
Umgestaltung des Firmenlogos, Entwurf von Plakaten, Anzeigen und Drucksachen für die Zigarettenfabrik Manoli, Berlin
Entwürfe für ein neues Wappen der Stadt Wuppertal
Beurlaubung vom Direktorenposten an der Kunstgewerbeschule durch den Magdeburger Oberbürgermeister Fritz Markmann (NSDAP)
Eintritt in die NSDAP
Entlassung auf Basis des Gesetzes zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums